Jesus Christus ist der menschgewordene Gott. Viele Prophetien über ihn im Alten Testament erfüllten sich, vor und nach seiner Geburt.
z.B.:
Er wird aus Ägypten
kommen
Prophezeiung:
Als Israel jung
war, hatte ich ihn lieb und rief ihn, meinen Sohn, aus Ägypten;
Hosea 11,1
Erfüllt in:
Da stand er auf und nahm das
Kindlein und seine Mutter mit sich bei Nacht und entwich nach
Ägypten und blieb dort bis nach dem Tod
des Herodes, damit erfüllt würde, was der Herr durch
den Propheten gesagt hat, der da spricht (Hosea 11,1): »Aus
Ägypten habe ich meinen Sohn gerufen.«
Matth. 2,14-15
Der
Christus wird von einer Jungfrau geboren
Prophezeiung:
Darum wird euch der HERR selbst ein
Zeichen geben: Siehe, eine Jungfrau ist schwanger und wird einen Sohn gebären,
den wird sie nennen Immanuel .
Jesaja
7:14
Erfüllt in:
Die Geburt Jesu Christi geschah
aber so: Als Maria, seine Mutter, dem Josef vertraut war, fand es sich,
ehe er sie heimholte, dass sie schwanger war von dem Heiligen Geist. Josef aber, ihr Mann, war fromm
und wollte sie nicht in Schande bringen, gedachte aber, sie heimlich zu
verlassen. Als er das noch bedachte, siehe,
da erschien ihm der Engel des Herrn im Traum und sprach: Josef, du Sohn
Davids, fürchte dich nicht, Maria, deine Frau, zu dir zu
nehmen; denn was sie empfangen hat, das ist von dem Heiligen Geist. Und sie wird einen Sohn
gebären, dem sollst du den Namen Jesus geben, denn er wird
sein Volk retten von ihren Sünden. Das
ist aber alles geschehen, damit erfüllt würde, was
der Herr
durch den Propheten gesagt hat, der da spricht (Jesaja 7,14): »Siehe, eine Jungfrau
wird schwanger sein und einen Sohn gebären, und sie werden ihm
den Namen Immanuel geben«, das heißt
übersetzt: Gott mit uns. Als nun Josef vom Schlaf
erwachte, tat er, wie ihm der Engel des Herrn befohlen hatte, und nahm
seine Frau zu sich. Und er berührte sie
nicht, bis sie einen Sohn gebar; und er gab ihm den Namen Jesus.
Matthäus
1:18-25
Man
glaubte nicht an ihn
Prophezeiung:
Aber wer glaubt
dem, was uns verkündet wurde, und wem ist der Arm des HERRN
offenbart?
Jesaja 53:1
Erfüllt in:
Und obwohl er
solche Zeichen vor ihren Augen tat, glaubten sie doch nicht an ihn, damit erfüllt werde der
Spruch des Propheten Jesaja, den er sagte (Jesaja 53,1):
»Herr, wer glaubt unserm Predigen? Und wem ist der Arm des
Herrn offenbart?«
Johannes 12:37, 38
Einzug
in Jerusalem auf einem Esel
Prophezeiung:
Du, Tochter Zion,
freue dich sehr, und du, Tochter Jerusalem, jauchze! Siehe, dein
König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer, arm und
reitet auf einem Esel, auf einem Füllen der Eselin.
Sacharja
9:9
Erfüllt in:
Als sie nun in die Nähe von Jerusalem kamen, nach Betfage an
den Ölberg, sandte Jesus zwei Jünger voraus und sprach zu ihnen: Geht
hin in das Dorf, das vor euch liegt, und gleich werdet ihr eine Eselin
angebunden finden und ein Füllen bei ihr; bindet sie los und
führt sie zu mir! Und
wenn euch jemand etwas sagen wird, so sprecht: Der Herr bedarf ihrer.
Sogleich wird er sie euch überlassen. Das geschah aber,
damit erfüllt würde, was gesagt ist durch den
Propheten, der da spricht (Sacharja 9,9): »Sagt
der Tochter Zion: Siehe, dein König kommt zu dir
sanftmütig und reitet auf einem Esel und auf einem
Füllen, dem Jungen eines Lasttiers.« Die
Jünger gingen hin und taten, wie ihnen Jesus befohlen hatte, und brachten die
Eselin und das Füllen und legten ihre Kleider darauf und er
setzte sich darauf. Aber
eine sehr große Menge breitete ihre Kleider auf den Weg;
andere
hieben Zweige von den Bäumen und streuten sie auf den Weg. Die Menge aber,
die ihm voranging und nachfolgte, schrie: Hosianna dem Sohn Davids!
Gelobt sei, der da kommt in dem Namen des Herrn! Hosianna in der
Höhe!
Matthäus 21:1-9
Jesus wird
von einem engen Gefährten verraten
Prophezeiung:
Auch mein Freund, dem ich
vertraute, der mein Brot aß, tritt mich mit
Füßen.
Psalm 41:10
Erfüllt in:
Das sage ich nicht von euch
allen; ich weiß, welche ich erwählt habe. Aber es
muss die Schrift erfüllt werden (Psalm 41,10): »Der
mein Brot isst, tritt mich mit Füßen.«
Johannes 13:18
Für
30 Silberstücke verraten
Prophezeiung:
Und ich sprach zu
ihnen: Gefällt's euch, so gebt her meinen Lohn; wenn nicht, so
lasst's bleiben. Und sie wogen mir den Lohn dar, dreißig
Silberstücke.
Sacharja
11:12
Erfüllt in:
Da ging einer von den
Zwölfen, mit Namen Judas Iskariot, hin zu den Hohenpriestern und sprach: Was wollt ihr mir
geben? Ich will ihn euch verraten. Und sie boten ihm dreißig
Silberlinge. Und von da an suchte er eine
Gelegenheit, dass er ihn verriete.
Matthäus
26:14-16
Lose
über seine Kleidung geworfen
Prophezeiung:
Sie teilen meine Kleider unter
sich und werfen das Los um mein Gewand.
Psalm 22:19
Erfüllt in:
Als sie ihn aber
gekreuzigt hatten, verteilten sie seine Kleider und warfen das Los
darum.
Matthäus
27:35
Keines
seiner Gebeine gebrochen
Prophezeiung:
Er bewahrt ihm alle seine
Gebeine, dass nicht eines zerbrochen wird.
Psalm 34:21
Erfüllt in:
Als sie aber zu
Jesus kamen und sahen, dass er schon gestorben war, brachen sie ihm die
Beine nicht;
Johannes 19:33
Vor der
Verwesung auferweckt
Prophezeiung:
Denn du wirst mich nicht dem
Tode überlassen und nicht zugeben, dass dein Heiliger die
Grube sehe.
Psalm
16:10
Erfüllt in:
Den hat Gott
auferweckt und hat aufgelöst die Schmerzen des Todes, wie es
denn unmöglich war, dass er vom Tode festgehalten werden
konnte.
Apostelgeschichte
2:24
Zur
Rechten Gottes erhöht
Prophezeiung:
»Setze
dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde zum Schemel deiner
Füße mache.«
Psalm
110:1
Erfüllt in:
Siehe, ich sehe
den Himmel offen und den Menschensohn zur Rechten Gottes stehen.
Apostelgeschichte
7:56
Das ist nur ein kleiner Auszug. Im Ganzen sind es über 300 erfüllte Prophetien.
Ab seinem ersten
öffentlichen Auftreten erregte er die
Gemüter. Allein seine Aussage, er sei der Sohn des lebendigen
Gottes wurde von den damaligen religiösen Führern als
Gotteslästerung erster Güte aufgenommen, auf die nach
dem Gesetz die Todesstrafe folgt. Schon zu seiner Zeit als Mensch
brachte er der Welt die Liebe Gottes näher. Er zeigte allen
Menschen, daß Gott ein Freund sein möchte. Jesus
wirkte aber auch viele Wunder, z.B. heilte er alle möglichen
Krankheiten, weckte Tote auf und trieb Dämonen aus.
Und er stand auf und
ging aus der Synagoge in das Haus des Simon. Simons Schwiegermutter
aber war von einem heftigen Fieber befallen, und sie baten ihn
für sie. Und er trat zu ihr,
neigte sich über sie und befahl dem Fieber, und es
verließ sie. Und sogleich stand sie auf und diente
ihnen. Als aber die Sonne
unterging, brachten alle, die Kranke hatten mit mancherlei Gebrechen,
sie zu ihm, und er legte einem jeden von ihnen die Hände auf
und heilte sie. Es fuhren auch
Dämonen aus von vielen, indem sie schrieen und sprachen: Du
bist der Christus, der Sohn Gottes!
Lk. 4,38-41
Und als er dies mit
ihnen redete, siehe, da kam ein Vorsteher, fiel vor ihm nieder und
sprach: Meine Tochter ist eben gestorben; aber komm und lege deine Hand
auf sie, so wird sie leben! Und Jesus stand auf und
folgte ihm mit seinen Jüngern. Und
siehe, eine Frau, die zwölf Jahre blutflüssig war,
trat von
hinten herzu und rührte den Saum seines Gewandes an. Denn sie sagte bei sich
selbst: Wenn ich nur sein Gewand anrühre, so bin ich
geheilt! Jesus aber wandte sich
um, sah sie und sprach: Sei getrost, meine Tochter! Dein Glaube hat
dich gerettet! Und die Frau war geheilt von jener Stunde an. Als nun Jesus in das Haus
des Vorstehers kam und die Pfeifer und das Getümmel
sah, spricht
er zu ihnen: Entfernt euch! Denn das Mädchen ist nicht
gestorben,
sondern es schläft. Und sie lachten ihn aus. Als aber die Menge
hinausgetrieben war, ging er hinein und ergriff ihre Hand; und das
Mädchen stand auf. Und die Nachricht hiervon
verbreitete sich in jener ganzen Gegend. Und als Jesus von
dort weiterging, folgten ihm zwei Blinde nach, die schrieen und
sprachen: Du Sohn Davids, erbarme dich über uns! Als er nun ins
Haus kam, traten die Blinden zu ihm. Und Jesus fragte sie: Glaubt ihr,
daß ich dies tun kann? Sie sprachen zu ihm: Ja, Herr! Da
rührte er ihre Augen an und sprach: Euch geschehe nach eurem
Glauben! Und ihre Augen
wurden geöffnet. Und Jesus ermahnte sie ernstlich und sprach:
Seht zu, daß es niemand erfährt! Sie aber gingen
hinaus und machten ihn in jener ganzen Gegend bekannt. Als sie aber
hinausgingen, siehe, da brachte man einen Menschen zu ihm, der stumm
und besessen war. Und nachdem der
Dämon ausgetrieben war, redete der Stumme. Und die Volksmenge
verwunderte sich und sprach: So etwas ist noch nie in Israel gesehen
worden!
Matth. 9,18-33
Trotz aller Liebe und der vielen Wunder wurde Jesus in einem unmöglichen Scheinprozess zum Tod am Kreuz verurteilt, welches die schlimmste und grausamste Folterungs- und Todesmethode war. Aber es musste sein, denn:
So
sehr hat Gott die Welt geliebt,
daß er seinen eingeborenen Sohn
gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat.
Joh. 3,16
Er starb für alle Menschen als entgültiges Opfer und nahm alle Sünden weg. Somit war der Zugang ins Allerheiligste ( er war nur den Priestern erlaubt ) frei für alle Menschen. Aber Jesus wäre nicht der fleischgewordene Gott, wenn er im Grab geblieben wäre. Er ist am 3. Tag auferstanden und hat sich noch ca. 400 verschiedenen Menschen gezeigt, bevor er in den Himmel aufgefahren ist.
Er aber spricht zu ihnen:
Erschreckt nicht! Ihr sucht Jesus, den Nazarener, den Gekreuzigten; er
ist auferstanden, er
ist nicht hier. Seht den Ort, wo sie ihn hingelegt hatten!
Mk.16,6
Als er aber
früh am ersten Tag der Woche auferstanden war, erschien er
zuerst der Maria Magdalena, von der er sieben Dämonen
ausgetrieben hatte. Diese ging hin und
verkündete es denen, die mit ihm gewesen waren, die trauerten
und weinten. Und als diese
hörten, daß er lebe und von ihr gesehen worden sei,
glaubten sie es nicht. Danach offenbarte er sich
zwei von ihnen auf dem Weg in einer anderen Gestalt, als sie sich aufs
Land begaben. Und diese gingen hin und
verkündeten es den übrigen; aber auch ihnen glaubten
sie nicht. Danach offenbarte er sich
den Elfen selbst, als sie zu Tisch saßen, und tadelte ihren
Unglauben und die Härte ihres Herzens, daß sie
denen, die ihn auferstanden gesehen hatten, nicht geglaubt hatten.
Mk. 16,9-14
Und siehe, zwei von
ihnen gingen an demselben Tag zu einem Dorf namens Emmaus, das von
Jerusalem 60 Stadien entfernt war. Und sie redeten
miteinander von allen diesen Geschehnissen. Und es geschah,
während sie miteinander redeten und sich besprachen, da nahte
sich Jesus selbst und ging mit ihnen. Ihre Augen aber wurden
gehalten, so daß sie ihn nicht erkannten. Und er sprach zu ihnen:
Was habt ihr unterwegs miteinander besprochen, und warum seid ihr so
traurig? Da antwortete der eine,
dessen Name Kleopas war, und sprach zu ihm: Bist du der einzige
Fremdling in Jerusalem, der nicht erfahren hat, was dort geschehen ist
in diesen Tagen? Und er sprach zu ihnen:
Was? Sie sprachen zu ihm: Das mit Jesus, dem Nazarener, der ein Prophet
war, mächtig in Tat und Wort vor Gott und dem ganzen Volk; wie
ihn unsere obersten Priester und führenden Männer
ausgeliefert haben, daß er zum Tode verurteilt und gekreuzigt
wurde. Wir aber hofften, er sei
der, welcher Israel erlösen sollte. Ja, bei alledem ist heute
schon der dritte Tag, seit dies geschehen ist! Zudem haben uns auch
einige Frauen aus unserer Mitte in Verwirrung gebracht; sie waren am
Morgen früh beim Grab, fanden
seinen Leib nicht, kamen und sagten, sie hätten sogar eine
Erscheinung von Engeln gesehen, welche sagten, er lebe. Und etliche der Unsrigen
gingen hin zum Grab und fanden es so, wie es auch die Frauen gesagt
hatten; ihn selbst aber haben sie nicht gesehen. Und er sprach zu ihnen: O
ihr Unverständigen, wie ist doch euer Herz träge, zu
glauben an alles, was die Propheten geredet haben! Mußte nicht der
Christus dies erleiden und in seine Herrlichkeit eingehen? Und er begann bei Mose
und bei allen Propheten und legte ihnen in allen Schriften aus, was
sich auf ihn bezieht. Und sie näherten
sich dem Dorf, wohin sie wanderten; und er gab sich den Anschein, als
wollte er weitergehen. Und sie nötigten
ihn und sprachen: Bleibe bei uns, denn es will Abend werden, und der
Tag hat sich geneigt! Und er ging hinein, um bei ihnen zu
bleiben. Und es geschah, als er
mit ihnen zu Tisch saß, nahm er das Brot, sprach den Segen,
brach es und gab es ihnen. Da wurden ihnen die Augen
geöffnet, und sie erkannten ihn; und er verschwand vor
ihnen. Und sie sprachen
zueinander: Brannte nicht unser Herz in uns, als er mit uns redete auf
dem Weg, und als er uns die Schriften öffnete? Und
sie standen auf in derselben Stunde und kehrten nach Jerusalem
zurück und fanden die Elf und ihre Gefährten
versammelt, die sprachen: Der Herr
ist wahrhaftig auferstanden, und er ist dem Simon erschienen! Und sie selbst
erzählten, was auf dem Weg geschehen war, und wie er von ihnen
am Brotbrechen erkannt worden war.
Lk. 24,13-35
Das klingt alles sehr
unwahrscheinlich, ich weiß, aber genau so ist es damals
passiert. Jesus wirkt auch heute noch Wunder und bringt viele Menschen
in die Freiheit. Täglich werden Menschen frei von
Sünde, Süchten und Gebundenheiten, nur weil sie den
Namen Jesus angerufen haben und sich in seine Hände fallen
ließen. Sogar Schwerverbrecher, die Jesus in ihr Leben
aufnahmen wurden gerettet und so verwandelt, daß sie nicht
mehr zu erkennen waren. Das heißt nicht, daß sie
ihre Schuld nicht absitzen müssen, sondern sie wurden
innerlich frei. Nur Jesus gibt unserem Inneren einen solchen tiefen
Frieden, daß er nicht zu beschreiben ist.
Frieden hinterlasse ich euch;
meinen Frieden gebe
ich euch. Nicht wie die Welt gibt, gebe ich euch; euer Herz erschrecke
nicht und verzage nicht!
Joh. 14,27
Er aber, der Herr des Friedens, gebe euch den Frieden allezeit und auf alle
Weise! Der Herr sei mit euch allen!
2.Thess. 3,16
Dies habe ich zu euch
geredet, damit ihr in mir Frieden
habt. In der Welt habt ihr Bedrängnis; aber seid getrost, ich
habe die Welt überwunden!
Joh. 16,33
Nachdem Jesus am Kreuz für die Sünden der Menschen gestorben ist, wird jeder frei, der den Namen Jesus anruft. Ich selbst weiß, welche Last die Sünde ist und wie befreiend es ist, sie los zu werden.
Wer den Sohn hat, hat das Leben; wer den Sohn nicht hat, hat das Leben nicht1.Johannes 5,12